Über uns
Maren Wellendorf lebte bis 2008 im berühmten Künstlerort Worpswede, Deutschlands Künstlerkolonie seit 125 Jahren. Vor einigen Jahren hat sie sich in Torrox niedergelassen und dort ihr neues Atelier gegründet.
In Deutschland wurden vor allem ihre sozialkritischen Bilder und die Gemälde aus den Werkreihen „Andalusische Reise“ und „Zwischen Watt und Wüste“ ausgestellt, u.a. in Hamburg, Bremen, Frankfurt, Göttingen und Worpswede. Landschaftsbilder sind für sie „ der Spiegel meiner Empfindung“.
Letztes Jahr begann sie mit einer neuen Serie von Bildern, die sie „Rockfaces“ nennt. Es sind Portraits von Steinen, oder eher von Gesteins- und Felsschichtungen. Sie erscheinen wie abstrakte Bilder, aber sie zeigen die Strukturen, Linien und Formen einer sichtbaren Realität. Sie nennt diesen Stil deshalb „realistischer Strukturalismus“. Man sieht die sich ändernde Morphologie einer Landschaft im Detail, das Verrinnen von Zeit und die Vergänglichkeit von Leben. Insofern gleichen die Bilder Gesichtern und sind Portraits.
Aber sie sind auch Landschaften.. „Wer eine Landschaft wiedergeben will, muss seine Morphologie studieren.“ (Cezanne)
Werke dieser Reihe wurden bislang in Velez- Malaga, Nerja, Torrox, Fuengirola und in Malaga ausgestellt.